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Oberflächen

Die Veredelung der Oberflächen von Werkstücken schützt das Material des Objektes.

Dadurch verlängert sich neben dem Aussehen vor allem die Widerstandsfähigkeit gegen schädliche Umwelteinflüße.

Maschinen zur Bearbeitung von Oberflächen.

Spezielle Maschinen sind ausschließlich dazu erdacht, Oberflächen von Werkstücken zu bearbeiten. Diese Bearbeitung kann zum Beispiel durch Polieren stattfinden oder auch durch Lackieren. Es gibt sehr viele Unterbereiche für Maschinen zur Oberflächenbearbeitung.

Metall ist ein sehr wichtiger Werkstoff bei der Herstellung von Maschinen.

Experten der Kategorie Oberflächenverarbeitung

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Eloxal

Das Eloxal ist die Abkürzung für die elektrolytische Oxidation von Aluminium und es beinhaltet die Erzeugung einer Schutzschicht duch die anodische Oxidation.

Dabei wird die oberste Schicht des Aluminiums mit einer wenige Nanometer dicken Schicht überzogen, die die darunter liegende Schichten vor einer Korrision schützen soll. Die oberste Schicht wird durch das Eloxal-Verfahren in Hydroxid oder Oxid umgewandelt.

Bevor das Eloxal entstehen bzw. angewendet werden kann, muss die Oberfläche des Aluminium vorbehandelt werden. Die Vorbehandlung beinhaltet die Beizung der Oberfläche in einer Natronlauge, damit die Oxidierung der Oberfläche verhindert wird und zugleich wird die Aluminiumoberfläche entfettet, damit eine gleichmäßige Oberflächenschicht auf dem Aluminium für das weitere Eloxal Verfahren entsteht.

Nach der Vorbehandlung wird das Eloxieren vorgenommen und dabei wird frische oxidierte Schicht mit einem Farbstoff versehen und die gefärbte Oberfläche wird dann mit heißem Dampf oder sogar heißem Wasser verdichtet. Die Anwendung des chemischen Eloxierens ist auch möglich und findet in Verbindung mit dem heissen Dampf statt.

Harteloxal

Harteloxal - die Oxidation zum Schutze von Aluminum.

Harteloxal bezeichnet den Vorgang, Aluminium mittels elektrolytischer Oxidation mit einer Schutzschicht zu überziehen.

Dabei bedient man sich -im Gegensatz zum Eloxierien - einer hoher Stromstärke, was dazu führt, dass das Elektrolyt durch die daraus entstehende Hitze (also die Flüssigkeit, die die freiliegenden Ionen enthält) gekühlt werden muss. Als Anode dient dabei das Aluminiumwerkstück. Beim Eintauchen in das Elektrolyt entsteht - unter einer Vergrößerung der Oberfläche - eine Umwandlung von metallischem Aluminium zu Aluminiumoxid.

In welcher Schichtstärke dies geschieht ist jedoch abhängig von der Verwendeten Aluminiumlegierung, die sich in elektrischer Ladung und damit auch in der grundsätzlichen Reaktionsneigung unterscheiden. Durchschnittlich sind jedoch Schichtstärken von 25 bis 50 Mikrometer möglich, was einer Eröhung von 50 % gegenüber herkömmlichen Eloxierungsvergängen entspricht.


Die durch die beim Harteloxal entstehende Oberflächenverstärkung entstehende porsöse Oberfläche hat mehrere Vorteile. Neben dem entstehenden Korrosionsschutz ist es auch möglich, Aluminium besser einzufärben, was im Bereich Maschinenbau von Vorteil ist. Die aufgetragenen Farben sind besonders haltbar und blättern dadurch, dass die Farbe nicht nur auf einer glatten Fläche aufgetragen wird, sondern dringt durch die poröse Struktur vergleichsweise Tief in das Werkstück ein.